Freitag, 29. Juni 2012

28.06.2012 Esperance


Gegen 12 Uhr erreichen wir Esperance. Ist ein nettes Städtchen, doch soooo verdammt kalt.
Hier ist noch richtiger Winter. Nur 12° C.&  unglaublicher Wind
Der erste Gang ist zu einem Outdoor Shop, ich kaufe mir eine Mütze, Handschuh und warme Schuhe.

Die Geschichte Esperances begann, als 1627 das niederländische Schiff „Guild Zeepaard“ den dortigen Küstenabschnitt passierte.

Man vermutet, dass frnzösische Entdecker zum ersten Mal an der Stelle der heutigen Stadt anlegten, den Ort und andere lokale Gebiete und Städte benannten, als sie vor einem Sturm 1792 auf dem Land Zuflucht suchten. Die Stadt selbst ist nach dem französischen Schiff, der „L'Espérance“, benannt, was auf Deutsch „Hoffnung“ heißt.

Es folgten Walfänger, Piraten, Seelsorger und Minenarbeiter, die das freie Land stark ausbeuteten und sich am großen Goldrausch in den nördlich gelegenen Minen beteiligten.

Das Seebad ist wegen des kühleren Klimas im Ausland nicht sehr bekannt, da man in dem kühleren Meer Südaustraliens nur im Sommer baden kann. Esperance lebt vom Tourismus, vom Fischfang und von der Landwirtschaft. Vor der Stadt liegen die über 105 Inseln und mehr als 1800 Klippen des Recherche-Archipels.

Ebenfalls gibt es da den Great Ocean Drive, eine 40 km lange Straße direkt am Strand entlang. 



Great Ocean Drive



Weiter geht es zu den Hogan´s, Rebecca und Al sind Bekannte von Matthias und leben auf einer Schaf-Farm mit ca. 4500 Schafen. 80 km entfernt von Esperance, irgendwo im nirgendwo. Hier ist sseehhrr viel Platz. Sie haben zwei ganz süße Kinder. Charlie und Pasley.
Die erste Dusche in einem warmen Bad, man fühlt sich wie neu geboren. 
Man stelle sich vor hier ist es immer noch arsch kalt und keiner hat eine Heizung im Haus.
Und die Häuserwände sind sehr dünn. Isolierung? Ein Fremdwort :)

 

29.06.2012 Esperance, die Zweite

Nach dem Frühstück ging es an den 3 km entfernten Beach. Weisseren, feineren Sand hab ich noch nie gesehen.
Es quietscht an den Sohlen wenn man läuft. Ähnlich wie Schnee :)


Wharton Beach - i love it






komische Pflanzen überall



Dann zurück und bischen Farmleben genießen.


Rebecca and Pasley

Lämmchen

Ginger und Nad, hart arbeitende Schäfer - Hunde

unglaublicher Weitblick, ganz am Ende ist der Ozean

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