Montag, 4. Juni 2012

04.06.2012 Pak Chong

Heute Morgen ging es 09.40 Uhr mit dem einheimischen Zug nach Pak Chog. Vorbei an Reisfeldern, freilebenden Rindern und einheimschen Hütten. Ca. 1 Std. vor Pak Chong wird es sehr grün, bergig und es sieht aus wie im Dschungel. 
Am Bahnhof sprach uns eine Thai an ob wir nicht bei Ihr und ihrem Mann, ein Deutscher, übernachten wollen. Sie zeigte uns Bilder und so gingen wir mit. So landeten wir im Bobby´s Place. Mike der Chef ist Deutscher, war sehr nett und die Zimmer ok. Wir hatten so Hunger und somit gab es erstmal Mittag essen, grünes Curry mit Reis. 

Bobby´s bietet auch Touren an. Eine halbtages Tour und am nächsten Tag eine ganztages Tour. 
Es klang sehr interessant so dass wir diese buchten. 
Um 15 Uhr ging es dann los. 
Mit dem Pick Up und zwei Engländern ging es dann zu einem Tempel. Dieser war anders als die bisherigen. Über 6 Jahre wurde der selbst gebaut. Der Mönch der dort lebt hat schon die weite Welt gesehen, war in Amerika, Tibet und sonst wo :) 

Zug nach Pak Chong



Wandverzierung


Der Mönch war mit anderen Touristen beschäftigt, so gingen wir weiter um und auf den Tempel.
Wir kamen an einem heiligen Gong vorbei, jeder durfte sich was wünschen und musste dann 3x auf den Gong hauen. Das bringt Glück!




Weiter ging es auf den Tempel, ca. 100 Stufen. Klingt nicht viel aber ist bei 34° und 80 % Luftfeuchtigkeit echt eine Herausfordung. Ich hab selten so geschwitzt.

Bitte nicht so auf den Hintern schauen :)


Die Anstrengung wurde mit einem schönen Ausblick belohnt.

Zurück zum Mönch. Wir durften uns vor Ihm niedersetzen und wurden mit jeder Menge Früchte beschenkt. Wir probierten Longens, Mengostins und Lotusfrucht. Eine sehr intersante Erfahrung, das eine schmeckt nach Ligi das andere unbeschreiblich und Lotusfrucht wie Nuss.

Lotusfrucht

Nach all der Anstrengung ging es weiter zu einer kleinen Lagune. Ich habe selten so klares Wasser gesehen. Wir gingen schwimmen und waren die einzigen weissen dort. Nur Einheimische die keine Angst vor Berührung kennen. So hat mich plötzlich ein kleines Thai Mädchen nass gespritze und hatte Ihr größte Freude dran. Als Matthias von einer Erhöhung ins Wasser sprang zählten sie von 3 runter.






Wenn man nun denkt der Tag sei nicht mehr zu toppen der irrt. Wir fuhren zu einer Höhle wo ca. 3-4 Millionen Fledermäuse ( ja richtig gelesen) leben, jeden Abend zwischen 6 und 7 verlassen sie die Höhle und gehen auf Beutefang.
Sie fliegen in einer Formation - also einer Linie raus. Immer gegen den Wind. Das geht eine ganze Stunde so. Das ist so krass und beeidruckend. Es ist ein Geräusch wie ein leiser Ventilator.

Die Fledermaushöhle
warten bis die Biester hunger haben




Fledermausformation


1 Kommentar: