Montag, 20. August 2012

Blue Mountains

Die  Blue Mountains


Die Blue Mountains  „Blaue Berge“ sind ein Gebirge im australishen Bundesstaat New South Wales,  deren Ausläufer zirka 60 km westlich von Sydney beginnen. Große Teile der Blue Mountains wurden im Dezember 2000 vor allem wegen der Artenvielfalt der Eukalyptusbäume zum Weltnaturerbe der UNESCO erklärt. Die Blätter des Eukalyptus verdunsten ein ätherisches Öl, deren feiner Nebel über den Bergen liegt und bei Tageslicht durch Rayleigh Streuung einen blauen Schimmer verursacht und den Blue Mountains den Namen gibt.

Geologisch handelt es sich bei den Blue Mountains um ein auch heute noch sichtbares Sandstein-Plateau, in welches Flüsse tiefe Täler gegraben haben. Bewohnt waren sie seit mindestens 14.000 Jahren von Aborigines; seit 1813 werden sie auch von Weißen besiedelt. Um 1900 gab es Bergbau verschiedener Rohstoffe wie zum Beispiel Kohle. Mittlerweile ist das Gebiet geschützt und wird touristisch genutzt.







Kakadoo´s


Kampf der Känguruh´s







Baby Känguruh












The Three Sisters

Die Three Sisters sind nahe der Stadt Katoomba über dem Jamison Valley gelegen und sind eines der bekanntesten Wahrzeichen der Blue Mountains. Ihre Namen sind Meehni (922 m), Wimlah (918 m, in zahlreichen Quellen auch Weemala genannt) und Gunnedoo (906 m).

Die Geschichte:

Eine australische Legende der Aborigines besagt, dass die drei Schwestern Meehni, Wimlah, und Gunnedoo hier mit ihrem Vater, Tyawan, einem Zauberdoktor, lebten. Nahebei wohnte auch der Bunyip, vor dem sie Angst hatten.
Eines Tages erschrak Meehni, als sie einen Tausenfüssler erblickte und warf nach diesem einen Stein, der aber über die Klippen rollte. Bunyip wachte auf und war verärgert; als er die Schwestern erblickte, ging er wütend auf sie los. Tyawan nahm seinen Zauberknochen und verwandelte die drei nahe beieinander stehenden Schwestern in drei Felstürme, um sie zu schützen.
Der Bunyip wandte sich nun gegen Tyawan, der sich selber in einen  pfauähnlichen Vogel verwandelte und davonflog. Dabei verlor er seinen Zauberknochen, den er auch heute noch sucht; die drei Schwestern warten und hoffen, dass er ihn bald findet.




Kriegsbemalung


Seilbahn

ein Felsen in dem man das Gesicht eines Aboriginal sieht


















Das Olympische Dorf

Das Olympische Dorf befindet sich im Stadtteil Newington nordwestlich der Homebush Bay und stellt eine Neuheit in der Geschichte der Olympischen Spiele dar: zum ersten Mal wurden alle Sportler in einer einzigen Anlage untergebracht. Der Bau des Olympischen Dorfes dauerte von 1997 bis 1999 und somit konnte die Anlage pünktlich zu den Sommerspielen des Jahres 2000 genutzt werden. 
Wo während der Olympischen Spiele 15.400 Athleten und Funktionäre untergebracht waren, leben heute zahlreiche Sydneysider: Aufgrund der günstigen Lage zum Zentrum und der energiesparenden Konstruktion sind die Appartements sehr beliebt.






olympisches Feuer



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